Tuina Anmo Practitioner

Die erste Frage, die ich gestellt bekomme, wenn ich den Menschen erzähle, dass ich Tuina mache, ist: „Was ist Tuina?“ Ich antworte dann immer: „Massage nach TCM (Traditionelle Chinesiche Medizin).“

Hier in Europa kennt man die TCM in Zusammenhang mit Akupunktur, Kräuter und Ernährung. Aber die TCM besteht auch aus Tuina Anmo und Qi Gong.

Bei dieser Art der Massage wird sowohl lokal als auch ganzheitlich gearbeitet. Durch Befragung, Betrachtung der Zunge und Tasten des Pulses kann ich herausfinden, woher die Dysbalancen entspringen und dort mit der Behandlung ansetzen

Hauptsächlich kommt die Tuina bei Störungen des Bewegungsapparates zum Einsatz, da mit den Händen auf eben diesen gearbeitet wird. Auch in anderen Bereichen kann die Tuina zur Anwendung kommen. Unter anderem beim Verdauungsapparat, bei Menstruationsstörungen, Kopfschmerzen uvm.
Manchmal reichen die Hände als Werkzeug nicht aus und es muss zu Hilfsmittel, wie Schröpfgläser, Moxakraut und Gua Sha, gegriffen werden. Im Großen und Ganzen ist Tuina eine richtig coole Sache.

Wenn ein Klient erstmalig zu mir kommt, empfehle ich immer ein Erstgespräch zu machen, damit ich ein Behandlungskonzept erstellen kann, um die gesteckten Ziele sehr bald zu erreichen. Dafür sollte man sich schon mindestens 2 Stunden Zeit nehmen. Bei dem Erstgespräch mache ich wie oben kurz beschrieben eine Befragung über den Zustand an sich, schaue mir die Zunge an und taste den Puls. anschließend erfolgt auch die erste Massage.

Für Folgetermine plane ich bis zu 50 Minuten pro Sitzung ein. Für mich es es wichtig, dass sich meine Klienten bei mir entspannen und vom Stress runterkommen, während sie bei mir sind.

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